Der G20-Gipfel in Hamburg steht vor der Tür – und zahlreiche Staatsoberhäupter werden mit ihren gepanzerten Luxus-Limousinen vorfahren. Ein äußerst beliebtes Modell in allerhöchsten Regierungskreisen ist der Mercedes-Maybach S 600 Pullman Guard (siehe Fotostrecke).

Was für Limousinen! Das gepanzerte Gefährt ist gegen Sprengbelastung nach der Richtlinie ERV 2010 zertifiziert und bietet sowohl maximalen Komfort als auch maximale Sicherheit. Das Monstrum ist 6,50 Meter lang und hat ein Leergewicht von satten 5,1 Tonnen. Der Kostenpunkt des 530 PS-starken Gefährts liegt laut deutschem Listenpreis bei 1,4 Millionen Euro.

Auch Putin und Erdogan setzen auf Limousinen von Mercedes

Neben der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel lassen sich auch der russische Präsident Wladimir Putin, der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan, der indische Präsident Pranab Mukherjee sowie der indonesische Präsident Joko Widodo in einem Mercedes-Maybach S 600 Pullman Guard kutschieren.

Der südkoreanische Präsident Moon Jae-In ist momentan zwar noch in einer Hyundai Equus Stretch Editon unterwegs, will den Gerüchten zufolge allerdings auch zu Mercedes wechseln. Regierungsvertreter aus Saudi-Arabien setzen auch auf Mercedes. König Salman von Saudi-Arabien hat zwar keine offizielle Staatskarosse, wurde zuletzt allerdings in einem Mercedes Benz S-600 gesichtet.

Cadillac, Citroën, Jaguar & Co.

US-Präsident Donald Trump lässt sich im Cadillac One, auch als „Beast“ bekannt, kutschieren. Der französische Präsident Emmanuel Macron setzt auf einen Citroën DS7 Crossback, während die britische Premierministerin Theresa May einen Jaguar XJ Sentinel gewählt hat. Der italienische Präsident Sergio Mattarella kann auf verschiedene Lancia-Modelle zurückgreifen.

Der japanische Premierminister Shinzo Abe lässt sich in einem Toyota Century Royal fahren, während der chinesische Präsident Xi Jinping in einem Hongqi HQE unterwegs ist.

„Made in Germany“ dominiert bei den Limousinen

Man kann durchaus sagen, dass „Made in Germany“ dominiert, denn auch die Staatsoberhäupter von Australien und Argentinien greifen auf deutsche Marken zurück: Der argentinische Präsident Mauricio Macri hat einen VW Touareg. Der australische Premierminister Malcolm Turnbull fährt in einem BMW 7er High Security, der optisch unter allen dunklen Luxus-Limousinen hervorsticht: die BMW-Staatskarosse ist nämlich weiß.