Wenn sich die Scheichs in den Vereinigten Arabischen Emiraten neue Autos zulegen, wird nur das Beste vom Besten eingekauft. Bei den Luxusfuhrparks scheint Geld keine Rolle zu spielen. Was dabei rauskommt, wenn die Autos nicht aus Deutschland, Großbritannien oder Italien importiert, sondern beispielsweise in Dubai gebaut werden, zeigt aktuell „Zarooq Motors“.

Dasu Super-Auto von Zarooq ist luxuriös, hat einen futuristischen Look und kann im Gegensatz zu Mercedes, Bentley, Ferrari & Co. ziemlich gut im Sand fahren: Der Zarooq Sand Racer 500GT.

Das Luxus-Gefährt, das noch dieses Jahr an maximal 35 glückliche Besitzer ausgeliefert werden soll, kostet mindestens 450.000 Dollar. Der Buggy wird von einem 6,2-Liter-V8-Benziner angetrieben, der in den Chevrolet-Modellen Corvette und Camaro verbaut ist, 525 PS leistet und das Fahrzeug auf über 220 km/h bringt.

Da auch Autos bei wilden Fahrten in der Wüste schnell mal durstig werden können, hat der Sand Racer einen 130-Liter-Tank. Bei einem Federweg von 45 Zentimetern kann man mit dem 1,2 Tonnen schweren Superauto den einen oder anderen Sprung über die Dünen schon mal ohne größere Bedenken riskieren.

Das Auto soll übrigens nicht nur in den Wüsten dieser Welt, sondern auch im Alltagseinsatz auf der Straße beste Dienste leisten. Der Innenraum ist entsprechend komfortabel ausgestattet. Dafür zuständig ist der deutsche Fahrzeugveredler Mansory, der an seinem belgischen Standort auch die Karosserie des Luxus-Buggys baut.

Trotz des europäischen Know-hows, das in dem Fahrzeug steckt, kann man zusammenfassend sagen: Dieses Power-Auto ist ein echter Wüstling.