Gesichtserkennung statt Autoschlüssel, innen anstelle eines Armaturenbretts ein 1,25 Meter langer High-Tech-Monitor: die neue Automobilmarke Byton mit Sitz in China will mit einem neuen Elekto-SUV den Weltmarkt aufmischen.

Byton ist die Autosparte des chinesischen Start-Ups Future Mobility (FMC) und existiert erst seit 2017. Byton steht für „Bytes on Wheels“. Es mischen etliche Experten mit, die für jede Menge Know-How stehen, darunter ehemalige Entwickler und Manager von BMW, Tesla, Google und Apple.

Das SUV soll Ende 2019 in China auf den Markt kommen. Das Design und das Fahrzeugkonzept entstehen in München, das autonome Fahren wird in Kalifornien entwickelt und die Produktion findet in China statt.

Eine seriennahe Studie des Autos wird auf der CES in Las Vegas präsentiert und sorgt momentan für hektische Schnappatmung in der Autobranche:  das 4,8 Meter lange SUV soll es nämlich so richtig in sich haben und mit futuristisch anmutender Ausstattung den Markt aufmischen:

Die Türgriffe fehlen: die Türen werden per Gesichtserkennung entriegelt. Die Rückspiegel werden durch Kameras ersetzt und die Echtbilder dem Autofahrer im Cockpit entsprechend angezeigt. Innen ersetzt ein gigantischer Bildschirm mit einer Breite von 1, 25 Metern  Zentimetern das herkömmliche Armaturenbrett.

Mit dem Auto kann man sprechen, da die Software „Alexa“ von Amazon eingebaut ist. Natürlich wird auch eine entsprechende Technik für vollautonomes Fahren integriert sein.

Die Reichweite des Elektro-SUV soll bis zu 520 km betragen. Richtig spannend wird es beim Preis: das SUV von Byton, das ab 2020 in Europa verfügbar ist, soll bei 45.000 Dollar liegen – eine echte Kampfansage aus China an alle renommierten Autohersteller.

Und ja: das SUV fährt bereits: