Da war sogar die österreichische Polizei sprachlos: ein Porsche-Fahrer raste mit mindestens 300 km/h über die österreichische Westautobahn A1 zwischen Melk und Amstetten.

Der Porsche-Fahrer raste in einem 911 GT3 durch Österreich und soll nach eigenen Angaben sogar mit 338 km/h über die Autobahn gebrettert sein. Erlaubt sind dort allerdings nur 140 km/h. Der Raser war somit mehr als doppelt so schnell unterwegs als erlaubt.

Die österreichische Polizei erhielt in der Nacht auf Mittwoch zahlreiche Anrufe, die auf das Fahrzeug verwiesen, das in atemberaubendem Tempo Richtung Salzburg unterwegs war.

Auf Höhe Melk wollte die Polizei den Raser kassieren, hatte aber aufgrund des Tempos nicht den Hauch einer Chance und musste die Verfolgungsjagd abbrechen.

Daraufhin wurden etliche Streifenwagen auf die Autobahn geschickt, die den Verkehr auf 100 km/h runter regelten. Auf diese Weise wurde der Porsche-Fahrer schließlich auf Höhe Oed ausgebremst und konnte vernommen werden.

Laut eigenen Angaben war der Niederösterreicher teilweise mit bis zu 338 km/h unterwegs gewesen. Im Schnitt soll der 34-Jährige mit 280 km/h Sachen über die Autobahn gebrettert sein.

Was den Mann zu dieser Kamikaze-Fahrt bewog, ist bislang unklar. Alkoholisiert war er laut Polizei jedenfalls nicht.  Der 34-Jährige wurde bei der Bezirksverwaltungsbehörde angezeigt. Es droht ihm eine Geldstrafe in Höhe von mehreren tausend Euro.

Den Führerschein konnte ihm die Polizei nicht mehr nehmen: er hatte nämlich keinen mehr…

 

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