BMW setzt die Elektrifizierung als festen Bestandteil aller Produktlinien ganz oben auf die Agenda.  Möglich wird dies durch neue, flexible Fahrzeugarchitekturen. Bestes Beispiel ist die Marke MINI: dort kann man bereits ab 2019 zwischen Verbrennungsmotor, Plug-In Hybrid oder reinen Elektromotor auswählen.

In Sachen Elektrifizierung setzt BMW auf noch mehr E: „Künftig ist das BMW-Produktionssystem so gestaltet, dass in den Fertigungsstrukturen der Werke gleichzeitig Modelle mit Verbrennungsmotor, Plug-in-Hybrid oder einem vollelektrischen Antrieb gebaut werden können“, teilt BMW in einer aktuellen Presseerklärung mit.

Die Produktion des vollelektrischen MINI Modells, der eine Variante des MINI 3-Türers sein wird, startet 2019. Der Antriebsstrang kommt aus den BMW-Werken Dingolfing und Landshut, die im Produktionsnetzwerk der BMW-Group die wichtigsten Kompetenzzentren für E-Mobilität sind.

Bis heute wurden für den Bereich Elektromobilität in den Standort Dingolfing insgesamt mehr als 100 Millionen Euro investiert. Weitere Investitionen sind eine logische Folge der aktuellen Entwicklung: BMW erwartet für 2025 einen Verkaufsanteil elektrifizierter Fahrzeuge von bis zu 25 Prozent.

Aktuell bietet die BMW Group neun verschiedene E-Modelle an.